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jasmin239
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jasmin239


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BeitragThema: 1. Geschichte von Jasmin239   Geschichten Icon_minitimeMi Jun 23, 2010 3:58 pm

Das sind alles ältere Geschichten und ich war damals Bollywoodfan. Also bitte Nachsicht mit mir und vor allem, der Rechtschreibung wegen^^

Titel: Der Tod wird uns nicht trennen

Meine Geschichte beginnt an einem Novembertag in Bombay, Indien. Es ist bereits die Mittagsonne am Himmel zu sehen, und in Bombay scheint schon jeder hellwach zu sein, um seine Beschäftigung nach zu gehen. Doch nicht jeder ist auf den Beinen.... In einem dreizimmer Appartmant in der nähe der Stadtmitte sind noch die Vorhänge vor den Fenstern, ein paar Sonnenstrahlen fallen durch die Vorhänge zwar durch, doch trotzdem bleibt die Wohnung dunkel. Der Essbereich ist übersät mit Essensresten, das Wohnzimmer voller herumliegender Klamotten, wie Socken, Hosen etc. Im Schlafzimmer jedoch scheint alles sauber zu sein. Keine Klamotten oder Essensreste zu sehen. Auf dem großen Bett liegt ein Mann mit dem Kopf zur Seite gedreht. Er hatte die Augen geschlossen, und sah unrasiert aus, ein Dreitagebart eben. Der Mann hieß Rahul Raichand, und man sah ihm irgendwie die Einsamkeit an. Er trug eine hellblaue Jogginghose und sein weißes Hemd das er dazu trug sah aus, als ob er es schon Wochen anhätte. Langsam aber sicher öffnete er seine Augen, und für einen Moment sag es so aus, als ob er nicht ganz wusste wo er war. Er drehte sich nochmals auf die rechte Seite des Bettes, als neben ihm in einem hellweißem Sari eine wunderschöne Frau lag. Sie lächelte ihn stumm an, und Rahul schien sie einfach ohne jeden Ausdruck ansehen zu wollen. Mit flüsterner Stimme sagte die Frau:,,Guten Morgen!" Und erst jetzt schien seine Miene ein Lächeln zu entlocken. ,,Guten Morgen, Anjali...." Plötzlich sprang sie vom Bett auf, und drehte sich wieder zu ihm um. Und wieder schien sie dieses lächeln zu zeigen. ,,Wir sollten langsam aufstehen. Es ist schon spät." Rahul raffte sich mit seinem Oberkörper zwar auf, sah aber immer noch sehr geschafft aus, so das er erst mal laut gähnen musste. Auf einmal klingelte es an der Tür. Rahul sah überrascht aus, und schaute richtung Haustür. Es klingelte ein zweites Mal, und ein drittes Mal, dann entschloss Rahul aufzustehen und zur Tür zu gehen. Er öffnete sie langsam, als er seinen Kollegen Raj dort stehen sah. Er hatte einen blauen Anzug an, und sah auf jedenfall gepflegt aus. Rahul blinzelte mit einem Auge, denn die Sonne schien in sein Gesicht. Raj sah ihn genervt an und begann dann an zu sprechen:,,Ich dachte schon das du deine Gruft nie öffnest...." ,,Was gibts?" ,,Darf ich vielleicht erst mal herein kommen?" Rahul sah skeptisch aus, nickte dann aber und ließ ihn in die Wohnung. Raj ging rein und sah sich sofort erst mal um. Er sah sich die Essensreste in der Küche an und ging dann ins Schlafzimmer um sich aufs Bett zu setzen. Rahul kratzte sich am Bauch und lehnte sich an einen Türrahmen. ,,Also, was gibt es so wichtiges?" ,,Das hast du also die ganze Zeit gemacht? Hier im Appartmant herumgegammelt? Fünf Monate lang?" Rahul seufzte genervt. ,,Was willst du?" Raj stellte sich wieder hin und ging ein paar Schritte auf ihn zu. ,,Deine Mutter hat mich gestern angerufen. Sie macht sich sorgen um dich, weil du dich bei ihr einfach nicht meldest. Sie wäre ja gerne selbst gekommen, aber du weißt ja das sie sehr krank ist....oder?" ,,Ich weiß,"antwortete er nur darauf. Raj schloss kurz die Augen um nachzudenken und sah ihn dann wieder an: ,,Rahul. Ich weiß das du eine schwere Zeit hast, aber langsam solltest du mal darüber nachdenken was du daran ändern willst. Ich meine, das hier ist doch kein Zustand. Sie dich hier doch mal um. Das ist nicht mehr normal." Rahul sah etwas wehleidig aus. ,,Und was soll ich deiner Meinung nach tun?" ,,Ich habe dich zwar vom Dienst freigestellt, aber ich glaube das du nach der langen Auszeit wieder den bösen Cop spielen solltest." Rahul hörte ihm gespannt zu. ,,Dein Abgang war zwar nicht gerade der beste, aber ich finde das du eine zweite Chance erhalten solltest. Hey, du hast Glück, ich bin da der Chef,"grinste er kurz. Rahul nickte nur kurz. ,,Das heißt also, das ich wieder arbeiten soll? Als Cop?" Raj nickte. ,,Ohne mich läuft es wohl nicht mehr so gut, was?" Raj nickte. ,,Stimmt." Rahul sah ihn weiterhin nachdenklich an, als er über seine Schulter sah, und Anjali dort weiterhin stehen sah. Sie trug immer noch den weißen Sari und lächelt ihn nickend an. ,,Okay, ich mach es,"antwortete Rahul ihm.

Fortsetzung folgt...
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Mama_Ela
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BeitragThema: Geschichten   Geschichten Icon_minitimeMi Jun 23, 2010 3:30 pm

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